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April 2024

Landessportbünde

Das umfangreiche Angebot an Versicherungen scheint schier unübersichtlich: Was ist wirklich sinnvoll und welche Kosten können wir vermeiden? Zwischen Risikoabwägung und Sicherheitsbedürfnis gilt es, lohnenswerte Angebote herauszufiltern und sich gegen mögliche Schäden bestmöglich abzusichern. Das betrifft auch Risiken rund um den Wintersport. Doch was beinhalten eigentlich Skiversicherungen und warum ist es sinnvoll, eine abzuschließen?

„Meine Ski sind weg!“

Das Telefon klingelt in der Zentrale des Deutschen Skiverbandes in Planegg, genauer gesagt beim Schadenservice von DSV aktiv. Ein aufgebrachter Skifahrer ist am Apparat: „Ich war doch nur kurz in der Skihütte einen Kaffee trinken. Das gibt‘s doch nicht: Jetzt sind meine Ski nicht mehr da!“ Anrufe wie dieser sind keine Seltenheit. Die Kollegin am Apparat beruhigt den sichtlich entnervten Skisportler. „Wenn die Ski nicht mehr auffindbar sind, müssen Sie das bei der Polizei anzeigen. Danach sorgen wir gemeinsam schnell und unkompliziert für Ersatz!“

Kostenintensive Risiken

Ganz klar: Nicht jeder verliert oder beschädigt sein Skimaterial oder verunglückt auf oder neben der Piste. Im Gegenteil: Skifahren wird statistisch gesehen immer sicherer. Aber wenn trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen in den Skigebieten etwas passiert, dann können uns die Kosten, etwa bei einer Hubschrauberbergung, sehr schnell über den Kopf wachsen. Bereits ein Materialverlust ist mit relativ hohen Kosten verbunden. Wer mit einem sichereren Gefühl in Richtung Skigebiete aufbrechen möchte, sollte unbedingt eine Skiversicherung abschließen. Bei DSV aktiv geht das schon ab einem jährlichen Beitrag von 30 Euro! Was eine solche Versicherung beinhaltet, erklären die DSV-Spezialisten.

Das Besondere: Unbeaufsichtigte Ski gegen Diebstahl versichert

Es ist leider immer wieder schnell passiert: Sie deponieren Ihre Ski draußen am Skiständer und wärmen sich bei einem Kaffee und einer leckeren Suppe in der Skihütte auf. Wenn Sie zurück auf die Piste möchten, sind die Ski nicht mehr aufzufinden. Jemand hat das Skichaos genutzt und sich mit den neuen Modellen davon gemacht! Unglaublich, aber leider immer wieder wahr. Mit einer DSV-Skiversicherung sind Sie gegen Diebstahl versichert. Der Clou: Schutz besteht auch zwischen 6 und 22 Uhr, dann, wenn die Ski oder das Board unbeaufsichtigt vor der Skihütte standen. Neben dem eigenen Material sind auch gewerblich gemietete Ski und Boards mit Bindung sowie Skihelme versichert. On Top: Und das nicht nur bei Diebstahl, sondern auch bei Bruch oder Beschädigung.

Umfangreiches Netz an Partnersportgeschäften

Wenn Ski beschädigt oder gestohlen wurden, müssen sie baldmöglichst ersetzt werden. Der große DSV aktiv-Mitgliedervorteil: In den etwa 1500 Partnersportgeschäften in nahezu allen Skigebieten in Deutschland, Österreich und Südtirol wird den Geschädigten schnell geholfen! Die Partner-Fachhändler können den Schaden am Ski oder Snowboard direkt begutachten und das Problem sofort vor Ort lösen. Die Geschädigten sparen sich so ein zeitintensives Hin und Her im Schadenfall.

Bergungskosten von bis zu 20.000 Euro

Bei einem Skiunfall bleibt es nicht immer nur bei einem gebrochenen oder beschädigten Ski. Je nachdem, wie schwer eine Verletzung ist und welche Körperregionen betroffen sind, kann der Wintersportler mitunter nicht mehr selbst ins Tal und damit zu einem Arzt gelangen. Nicht selten ist im unwegsamen Gelände eine Hubschrauberbergung nötig. Ihr persönliches Risiko: Gesetzliche Krankenkassen zahlen in der Regel bei einer Bergung im Ausland gar nichts oder nur zu geringen Teilen! Für eine Hubschrauberbergung entstehen erfahrungsgemäß schnell Kosten bis über 5.000 Euro. In den DSV-Skiversicherungen ist auch die Übernahme von Bergungskosten von bis zu 20.000 Euro enthalten. Bei den Versicherungspaketen DSV CLASSIC und DSV CLASSIC PLUS gilt das sogar für alle Urlaubsreisen mit mindestens einer Übernachtung, ob im Sommer beim Wandern oder eben im Winter.

Enthaltene Haftpflicht-Versicherung: Schadenersatzforderungen gesichert

Generell gilt: Niemand sollte ohne Haftpflichtversicherung unterwegs sein! Ein Zusammenstoß ist auf der Piste zwar selten, aber nicht ausgeschlossen. Schädigen Sie einen Dritten, müssen Sie unter Umständen für dessen Bergungs- und Behandlungskosten aufkommen und Schadenersatz leisten. Besonders kritisch wird es, wenn der Geschädigte so stark verletzt wird, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Auch dann müssen sich DSV aktiv-Mitglieder mit Skiversicherung zumindest um die finanziellen Folgen keine Sorgen machen: Mit den unterschiedlichen Paketen werden Personen- und Sachschäden von bis zu 3 Millionen Euro abgedeckt. Ebenso enthalten ist eine Forderungsausfalldeckung. Sie tritt ein, wenn Sie geschädigt werden, der Unfallverursacher aber keine Versicherung abgeschlossen und nicht genügend Eigenvermögen hat, um Ihren Anspruch zu decken.

Für Skireisen außerhalb Deutschlands: Deckung ausländischer Heilbehandlungskosten

Nach einem Skiunglück auf ausländischen Pisten werden sie gegebenenfalls in privaten Kliniken behandelt. Neben einem Skiunfall kann das auch bei Krankheit nötig sein. Im einwöchigen Skiurlaub erwischt Sie nach drei Tagen eine starke Grippe. Nichts wie zum Arzt! Der wird allerdings nach privaten Kosten abrechnen, die dann in Deutschland unter Umständen nur zum Teil ersetzt werden. Der DSV CLASSIC PLUS kommt für ausländische Heilbehandlungskosten auf. Bei einem Skiunfall und einer notwendigen Operation bzw. deren Folgen können sich die Kosten schnell in den fünfstelligen Bereich bewegen. Sicher ist da, wer sich rechtzeitig abgesichert hat.

Die Praxis zeigt: Rechtschutz sinnvoll!

Die Pisten in den Skigebieten geben zwar grobe Fahrlinien vor, sind aber nicht mit den klaren Fahrbahnen und der Verkehrsordnung im Straßenverkehr zu vergleichen. Auch wenn die FIS-Verhaltensregeln einen Grundkodex sicherstellen. Nicht selten ist es nach einem Zusammenstoß auf der Piste unklar, wer der Schuldige ist. In der eigenen Wahrnehmung trägt dann der jeweils andere die Schuld. Beim Prinzip Aussage gegen Aussage endet das oft im Streit oder sogar vor dem Gericht. Mit einer DSV-Skiversicherung sind Sie für solche Fälle und mit einer Versicherungssumme von bis zu 200.000 Euro abgesichert.

DSV BASIC, DSV CLASSIC, DSV CLASSIC PLUS: Umfassender Schutz je nach Bedarf

Skiunglücke sind, trotz höchster Sicherheitsansprüche der Skigebiete, als auch der Wintersportler selbst, nicht auszuschließen. Schlau ist da, wer sich rechtzeitig um eine finanzielle Absicherung möglicher Folgen kümmert. Die optimale Lösung: Je nach Bedarf und Bedürfnissen eines der DSV-Versicherungspakete DSV BASIC (30 Euro Jahresbeitrag), DSV CLASSIC (39 Euro) oder DSV CLASSIC PLUS (50 Euro) wählen. Neben dem umfassenden Schutz fördern Sie zusätzlich auch Forschungsprojekte zur Sicherheit im Wintersport sowie zahlreiche Maßnahmen zur Umweltsicherung. Nähere Informationen finden Sie unter www.ski-online.de.

Quelle: www.ski-online.de