Schon seit Wochen hatte Sophie ihrer Mutter in den Ohren gelegen. Sie hatte eine Mitschülerin, die aktiv am Trampolinturnen teilnahm, und Sophie war sicher, dass das auch für sie der richtige Sport wäre. Sie wollte unbedingt einmal mit ihrer Freundin Tina zu einem Schnuppertraining gehen. Tina hatte sie eingeladen und gesagt, dass neue Mitglieder im Verein gern gesehen wären.
Nun war es endlich so weit. Nach ein paar erklärenden Worten der Übungsleiterin durfte Sophie auf das Trampolin. Zunächst durfte sie sich nur ganz vorsichtig bewegen. Nach ein paar Minuten wurden ihre Sprünge bereits gewagter, so dass die Übungsleiterin ihr schon bald zurief, dass es genug fürs erste Mal sei und sie runterkommen solle.
Noch aus der Bewegung sprang Sophie vom Trampolin herunter. Dabei hatte sie nicht mit der Wucht gerechnet, mit der sie aufkommen würde, weil die Matte auf dem Hallenboden natürlich nicht in dem Maße nachgab wie das Trampolin.
Sie knickte mit dem Fuß um und zog sich einen schweren und komplizierten Bruch des rechten Beins zu. Sofort wurde sie erstversorgt und mit dem Krankenwagen in die nächste Notaufnahme gebracht.
Die Eltern wandten sich mit der Frage nach dem Unfall-Versicherungsschutz an den Verein. Der erste Vorsitzende erinnerte sich, von der Sportversicherung ein Angebot für eine Nichtmitglieder-Versicherung erhalten zu haben, von dem er aber bisher keinen Gebrauch gemacht hatte.
Jetzt erkannte er die dringende Notwendigkeit eines solchen Versicherungsschutzes.
Für eine Leistung aus der Sport-Unfallversicherung bei der ARAG Sportversicherung war es im Fall Sophie zu spät. Für künftig „schnuppernde“ Kinder und auch die anderen aktiven Nichtmitglieder schloss der Verein die Nichtmitgliederversicherung ab.
Informationen zur Nichtmitglieder-Versicherung finden Sie unter www.arag-sport.de.