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April 2024

Landessportbünde

Über Kindergärten, Schulen oder Studiengänge hinaus gibt es bei diesem richtungsweisenden Thema noch einen weiteren Hauptdarsteller: Denn auch im Sport mit seinen flächendeckend vorhandenen Vereinen findet täglich Bildung für sämtliche Altersklassen statt.

Wertvolle Bildungsarbeit beim Training und im Wettkampf

So wird in jeder Trainingseinheit, jeder Übungsstunde und bei allen Wettkämpfen wertvolle Bildungsarbeit geleistet. Dieser untrennbaren Verbindung will der Landessportbund NRW in einer groß angelegten Kampagne mit der klaren Botschaft „Das habe ich beim Sport gelernt“ die gebührende Anerkennung verschaffen – mit finanzieller sowie kommunikativer Unterstützung durch den engen Partner und Sportförderer WestLotto. Der offizielle Startschuss erfolgte am 20. August in Düsseldorf, unter anderem waren Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel sowie Axel Weber, Leiter Unternehmenskommunikation WestLotto, anwesend.

Sportvereine als Orte des Lernens

„Respekt, Toleranz, Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl oder Durchhaltevermögen – solche prägenden Eigenschaften werden eben nicht nur in der Schule vermittelt. Es gibt viele weitere Lernumgebungen, wie zum Beispiel in der Familie, mit Freunden oder in der Freizeit. Die größten Träger non-formaler Bildung sind und bleiben jedoch unsere Sportvereine mit ihren umfassenden Angeboten“, erklärt LSB-Präsident Walter Schneeloch die aufmerksamkeitsstarke Initiative, die verschiedene Abschnitte umfasst und für eine Laufzeit bis 2017 angelegt ist.

Starke Kampagnenmotive und Videowettbewerb

Dass Sport bildet, soll durch aussagestarke Bildmotive, verschiedene Aktivitäten der Fachverbände, Gespräche mit Politik und Wissenschaft im Bund sowie einem ehrgeizigen Video-Wettbewerb stärker in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden.

Dazu gibt es flankierend einen eigenen Internetauftritt (www.beim-sport-gelernt.de). Als Hauptzielgruppe gilt die Landespolitik, die als einen Auftrag des Sports – neben der Förderung von Bewegung oder gesundheitlicher Aspekte – auch den teilweise noch unterschätzten Bildungszusammenhang stärker für ihre Etatplanungen berücksichtigen soll.

Quelle: www.lsb-nrw.de