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November 2024

Sport-Informations-Dienst (SID)

Köln (SID) Rom, Paris, Budapest und Los Angeles haben fristgerecht ihre Kandidaturen für die Olympischen Spiele 2024 eingereicht. Dies bestätigte das Internationale Olympische Komitee (IOC) Mitte Februar. Alle Bewerber hätten „ihre Projekte in vollem Einklang mit der Agenda 2020 übermittelt“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach.

Es sei beeindruckend zu sehen, wie die Bewerber olympische Projekte in die langfristigen Entwicklungspläne ihrer Stadt, ihrer Region und ihres Landes übernommen hätten, ergänzte Bach und lobte den nachhaltigen Ansatz in sämtlichen Bewerbungen.

Die Bewerber reichen ihre Kandidaturen in drei Phasen ein, nach denen das IOC dann Beurteilungen vornimmt. In der ersten Phase ging es um „globale Visionen“, sowie Konzept und Strategie der Spiele. Bis Juni will das IOC Bewertungen vorlegen.

Phase zwei beinhaltet die Punkte Steuerung, rechtliche Aspekte und Finanzierung. Die entsprechenden Papiere müssen die Kandidaten bis zum 7. Oktober eingereicht haben. Die letzte Phase (3. Februar 2017) beinhaltet unter anderem den Punkt Nachhaltigkeit.

Am 13. September 2017 fällt die IOC-Session in Lima die Entscheidung über die Gastgeberstadt 2024. Die Bewerbung Hamburgs war an einem Bürgerreferendum gescheitert.