Der Rosenmontagszug 2016 war auf seinem Höhepunkt. Christa M. gehörte zu einer Fußtruppe von Clowns. Bei trockenem Wetter herrschte beste Stimmung und fast alle Kamelle waren unter die Zuschauer gebracht worden.
Plötzlich stolperte Christa M. und fiel zu Boden. Ihr linkes Bein schmerzte unerträglich und schwoll gleich an.
Zeugen besorgten sofort einen Stuhl von einem benachbarten Lokal, so dass Christa M. sich ausruhen konnte. Ein Rettungssanitäter war schnell zur Stelle, bei der Untersuchung im Krankenhaus wurde dann auch ein komplizierter Unterschenkelbruch festgestellt.
Der behandelnde Arzt stellte im Laufe der weiteren Behandlung unfallbedingte gesundheitliche Dauerfolgen am linken Bein fest.
Da Christa M. wie auch alle anderen Vereinsmitglieder bei der ARAG unfallversichert war, meldete sie dort zeitig ihre Invaliditätsansprüche an.
Die ARAG rechnete die vertraglich vereinbarte Invaliditätsleistung ab.
Für den Festzug 2017 hatte Christa sich schon lange angemeldet, diesmal sicherheitshalber aber als Helferin auf einem Mottowagen.