Die „Aktion Mensch“, die als größte private Förderorganisation in Deutschland soziale Förderprojekte für Menschen mit und ohne Behinderung unterstützt, macht sich jetzt auch für Teilhabe und Selbstbestimmung im rheinland-pfälzischen Sport stark. Mit einer Summe von knapp 200.000 Euro verteilt über drei Jahre ermöglicht die Stiftung die Umsetzung des neuen Sport-Inklusionslotsen-Projekts des Landessportbundes.
Im Kern sieht dieses Projekt vor, dass im rheinland-pfälzischen Sport so genannte „Inklusionslotsen“ installiert werden. Das sind Menschen, die die Rahmenbedingungen vor Ort kennen und bestens vernetzt sind. Ihre Aufgabe wird es sein, Menschen mit Behinderungen als Ansprechpartner zu dienen und sie in Sportvereine zu vermitteln. Parallel dazu sollen sie vor Ort Netzwerke pflegen, inklusive Strukturen schaffen und Sportangebote ausbauen sowie im organisierten Sport mitwirken. Ziel ist es, barrierefreie Zugänge auszubauen und mehr Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am organisierten Sport zu ermöglichen. Gesucht werden nun 14 Lotsen, die auf Mini-Job-Basis die rheinland-pfälzische Sportwelt inklusiver gestalten.
Das Inklusionslotsen-Projekt wird durch die Projektförderung von „Aktion Mensch“ für drei Jahre unterstützt. Die Ausschreibung erfolgt im ersten Quartal 2019.
Weitere Infos beim Landessportbund, Laura Trautmann und Katharina Pape, Tel.: 06131/2814-412, E-Mail: l [PUNKT] trautmann [AT] lsb-rlp [PUNKT] de oder k [PUNKT] pape [AT] lsb-rlp [PUNKT] de.
Quelle: www.lsb-rlp.de