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Dezember 2024

Landessportbünde

Der traditionelle Jahresempfang des Hamburger Sportbunds bildete auch dieses Jahr den Rahmen für die Auszeichnung von Hamburgs Trainern des Jahres. Christian Lanfermann (Foto links) wurde als Trainer des Jahres 2019 für seine Erfolge mit den Golf-Damen des Hamburger Golf-Clubs Falkenstein geehrt. Trainer des Jahres im Nachwuchsleistungssport wurde Marc Oliver Herbert (rechts) vom Hamburger Hockey-Verband.

Christian Lanfermann ist Cheftrainer im Hamburger Golf-Club Falkenstein und feiert seit Beginn seiner Tätigkeit im Damen-Bereich regelmäßig nationale und internationale Erfolge mit seinen Spielerinnen. Mit der Damen-Mannschaft konnte er 2017 den Deutschen Vizemeistertitel und im Jahr 2018 den Deutschen Meistertitel sowie den Europapokal der Landesmeister erringen. Nicht nur mit der Mannschaft, sondern auch in der Betreuung von erfolgreichen Einzelathletinnen wie z.B. Esther Henseleit oder Miriam Emmert, beweist er täglich, dass er nicht nur sportfachlich, sondern auch pädagogisch und menschlich zu den großen Trainern im Deutschen Golfsport zählt. Die Laudatio auf Christian Lanfermann hielt Esther Henseleit, Hamburger Profi-Golferin und momentan Nummer 7 der Ladies European Tour.

Marc Oliver Herbert versteht viel vom Feinschliff und hat so manchen Rohdiamanten im Hockey zum Strahlen gebracht hat. Jahrelang betreute er die weibliche U-21 des Deutschen Hockey-Verbands und trainiert aktuell den U-16 Bereich des Hamburger Hockey-Verbands mit etlichen C- und D-Kader Athletinnen. In den letzten acht Jahren erreichte die von ihm betreute U-16 Auswahl Hamburgs sieben Mal das Finale der Länderwettkämpfe, wobei dreimal Titel dabei heraussprangen. Seine Nachwuchsarbeit sorgt außerdem dafür, dass Hamburg als deutsche Hockeyhochburg eine große Zahl von Nationalspielerinnen hervorbringt und als echte Kaderschmiede gilt. Die Laudatio hielt HSV-Präsident Marcell Jansen.

In einer Talkrunde zum Motto des Abends „Hamburg’s Sport – Erstklassig“ diskutierte Moderator Michel Abdollahi mit Vertretern des Hamburger Rugby Clubs, des Norddeutschen Regattavereins, der Blindenfußball-Abteilung vom FC St. Pauli und dem GFG Steilshoop über die Wahrnehmung von weniger bekannten, aber trotzdem erstklassigen Sportarten. Nach dem Abstieg des HSV hat Hamburg in der Außenwahrnehmung nur noch zweitklassige Sportmannschaften, zumindest in den großen und bekannten Sportarten (Fußball, Basketball, Handball, Eishockey). Dass es dabei in Hamburg sehr viele erfolgreiche Erstligamannschaften gibt und zwar in attraktiven und sehr interessanten Sportarten war an diesem Abend offenkundig!

Der Empfang wurde ermöglicht durch die Förderung folgender Sponsoren: Lotto Hamburg, Nexperia, Fahnen Fleck, Hans Conzen Kosmetik, Hamburger Volksbank, ARAG, Winklers Catering und Holsten.

Quelle: www.hamburger-sportbund.de