Oberstdorf (SID) In wenigen Wochen ist es soweit: Das wohl härteste Obstacle Course Race des Winters findet in Oberstdorf statt. 650 Hindernisläufer treten am 14. Dezember 2019 an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze gegeneinander an. Neben Top-Athleten der OCR-Szene haben sich auch Beachvolleyball-Star Julius Brink, Wakeboard-Weltmeister Dominik Gührs und Telemark-Weltmeisterin Johanna Holzmann angekündigt. Dominik Gührs gibt gemeinsam mit Rennleitung Vanessa Gebhardt letzte Tipps für die Vorbereitung. Einen Monat vor dem Startschuss ist Red Bull All In nun ausverkauft. Alle Informationen für Teilnehmer und Zuschauer unter: www.redbull.com/allin
Mit Profisportlern messen
Im vergangenen Jahr feierte Red Bull All In in Oberstdorf Premiere. Bei Temperaturen von -15 Grad Celsius stellten sich die Teilnehmer den 15 Hindernissen bei Schnee und Eis. Beachvolleyball-Weltmeister und Olympiasieger Julius Brink und Wakeboard-Weltmeister Dominik Gührs waren schon im Vorjahr am Start und so begeistert von Red Bull All In, dass sie auch am 14. Dezember 2019 wieder mit an der Startlinie stehen. In diesem Jahr zum ersten Mal mit dabei ist Telemark-Weltmeisterin und Lokalmatadorin Johanna Holzmann. Die 24-Jährige ist im Allgäu geboren und wird wohl besonders viele Fans unter den Zuschauern haben. Einer von ihnen ist der Oberstdorfer Vinzenz Geiger. Der Nordische Kombinierer geht bedingt durch seinen Weltcup-Kalender zwar nicht selbst an den Start, hat aber versprochen an seinem freien Wochenende bei Red Bull All In vor Ort zu sein, um das Spektakel von den Zuschauerplätzen aus mitzuverfolgen und die Hindernisläufer anzufeuern.
Letzte Vorbereitungstipps für die Teilnehmer
Red Bull All In ist der wohl eisigste Wettkampf des Winters. Schnee, Eis und Temperaturen weit unter 0 Grad Celsius verlangen den Athleten alles ab. Für sportliche Höchstleistungen ist eine gute Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg. Die Sportliche Leiterin von Red Bull All In, Vanessa Gebhardt, empfiehlt neben gezieltem Kraft- und Ausdauertraining deshalb Eisbaden nach der Wim Hof Methode. Wie das aussieht, wollte Sunny-Boy Dominik Gührs genauer wissen und ist mit Vanessa baden gegangen. Das Video dazu ist zu finden unter https://www.facebook.com/watch/?v=468482927113762.
„Um sich auf Red Bull All In vorzubereiten, macht es auf alle Fälle Sinn jetzt im Herbst draußen zu trainieren und zu laufen, natürlich im passenden Outfit. Schließlich gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung. Darüber hinaus ist Kälte-Training, wie fünf bis zehn Minuten im kalten Wasser gut, um sich für Red Bull All In abzuhärten. Wichtig ist es, im Wasser die Atmung zu regulieren und sich zu fokussieren. Die Kältetherapie aktiviert das Immunsystem. Perfekt, für die letzten Wochen vor dem Wettkampf,“ so Vanessa Gebhardt, Sportliche Leiterin von Red Bull All In.
Winterspektakel in Oberstdorf
Wenige Wochen vor dem Start ist Red Bull All In mittlerweile ausverkauft. Für alle Teilnehmer ist eine detaillierte Beschreibung der 15 Hindernisse sowie des 2,5 Kilometer langen und 200 Höhenmeter steilen Rennkurses jetzt auf www.redbull.com/allin einsehbar. Auch 2019 findet das Rennen wieder im beliebten Knock-out Modus statt. Wer bis ins Finale kommt, wird den Kurs also insgesamt dreimal absolvieren – ein spannender Renntag, auch für die Zuschauer. Die Startnummern-Ausgabe startet bereits am Freitag, 13. Dezember, an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Am Samstag, 14. Dezember, öffnet das Eventgelände dann um 6:30 Uhr. Um 8:30 Uhr startet der erste Lauf der Männer, um 10:30 Uhr der erste Frauen-Heat. Die Finalläufe sind ab 14:30 Uhr geplant. Um 20:00 Uhr findet in der Hörbar in Oberstdorf die legendäre Red Bull All In After-Party statt, zu der alle Teilnehmer, Fans und Zuschauer eingeladen sind. Alle Informationen für Teilnehmer und Zuschauer jetzt unter www.redbull.com/allin.