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Dezember 2024

ARAG

Es hätte ein prunkvoller Abschied aus dem aktiven Karnevalsgeschehen werden können, wenn da nicht die Sache mit dem Orden passiert wäre. Eben jenen Verdienstorden sollte der ausscheidende Präsident Josef K. von seiner Karnevalsgesellschaft im Rahmen der Prunksitzung des Verbandes erhalten.

Die Veranstaltung startete auch ganz beschwingt. Nach dem Einmarsch der Prinzengarde und seinen Begrüßungsworten rief der Verbandspräsident die zu ehrenden Karnevalisten auf die Bühne. Josef K. stand von seinem Platz am reservierten Tisch für Ehrengäste auf, um über eine vierstufige Treppe mit Geländer auf die Bühne zu gelangen. Auf der dritten Stufe kam er jedoch aus nicht erklärbaren Gründen ins Stolpern, knickte mit dem rechten Knie ein und stürzte auf die Kante der nächsten Treppenstufe.

Hilfsbereite Karnevalisten begleiteten den Verunglückten auf die Bühne, wo er – wie vorgesehen – den Verdienstorden und somit die Auszeichnung und Anerkennung für seine langjährigen Verdienste um das Brauchtum entgegennehmen konnte. Später begab sich der Geehrte ins Krankenhaus, wo die Ärzte unglücklicherweise eine Kreuzbandverletzung durch ein Verdrehtrauma diagnostizierten.

Wie half die ARAG Sportversicherung?

Wichtig zu wissen: Die weit reichende Absicherung des Karnevalsverbandes mit der ARAG Sportversicherung umfasst im Rahmen des satzungsgemäßen Vereinsbetriebs auch die Sparte Unfallversicherung. Sie hilft, wenn einmal ein Unfall passiert und ein Vereinsmitglied eine Verletzung davonträgt.

Das Procedere nach einem Unfall ist ganz einfach: In unserem Fall reichte uns die Karnevalsgesellschaft eine zusammen mit Josef K. ausgefüllte Schadenmeldung für Unfallschäden ein.

Da ein Krankenhaustagegeld versichert war, zahlten wir Herrn K. anlässlich der Kreuzband-Operation für jeden Tag seines stationären Aufenthalts 25 Euro. Trotz intensiver Krankengymnastik verblieb eine Restinstabilität des rechten Kniegelenks. Aufgrund der ärztlich festgestellten und eingeschätzten Teilinvalidität konnte eine Invaliditätsleistung in Höhe von 5.500 Euro ausgezahlt werden.

Heute nach etwas mehr als 13 Monaten nach dem Unfall ist die Verletzung fast ausgeheilt und die Freude über die mit der Verleihung des Ordens erhaltene Ehrung riesengroß!