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April 2024

Landessportbünde

Sportminister Klaus Bouillon hat am 11. Februar 2020 dem Präsidenten des Landessportverbandes für das Saarland (LSVS), Adrian Zöhler, zwei Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 50.000 Euro überreicht. Mit den Zuwendungen unterstützt der Minister die Übungsleiter-Offensive und die Beratung von Ehrenamtlichen in Vereinen und Verbänden.

Die Übungsleiter-Offensive ist als Werbekampagne für eine Tätigkeit als Übungsleiter oder Übungsleiterin in den Vereinen angelegt. Der LSVS bietet in dem Zusammenhang beispielsweise Aus- und Fortbildungskurse mit reduzierten Teilnahmebeiträgen an. Das Projekt wird vom Sportministerium mit 40.000 Euro gefördert.

Sportminister Klaus Bouillon: „Qualifiziertes Training im Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssport benötigt hervorragend ausgebildete Trainerinnen und Trainer. Aus diesem Grunde unterstütze ich gerne die Übungsleiter-Offensive, damit unseren Kindern, Erwachsenen und Senioren ein fachlich bestens geleitetes Training in ihren Vereinen geboten werden kann. Darüber hinaus habe ich schon mehrfach betont, dass die Arbeit von Ehrenamtlichen ihrem Engagement entsprechend unterstützt werden muss. Aus diesem Grund freut es mich, dass wir 10.000 Euro für die Beratung von Ehrenamtlichen in Vereinen und Verbänden zur Verfügung stellen werden.“

LSVS-Präsident Adrian Zöhler: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei Minister Bouillon und seinem Ministerium für die doppelte Unterstützung. Gerade im so ungeheuer wichtigen Ehrenamt im Sport ist diese Hilfe hochwillkommen. Bei Satzungs- und anderen Rechtsfragen benötigen unsere Vereine und ihre ehrenamtlich tätigen Funktionäre jedwede Hilfe.“

Die Beratung von Ehrenamtlichen gehört zu den wichtigsten Serviceleistungen des LSVS. Es werden insbesondere Rechts-, Steuer- und Versicherungsfragen sowie Fragen zur Veranstaltungsorganisation beantwortet.

Das Geld aus der Zuwendung für die Übungsleiter-Offensive könne, so Zöhler, neben der generellen Förderung auch beim 2018 optimierten Projekt „Willkommen im Sport“ eingesetzt werden. „Wir bemühen uns seit Jahren insbesondere um Frauen mit Fluchterfahrung und erreichten so bereits annähernd 700 vornehmlich aus dem syrischen Kriegsgebiet zu uns gekommenen Frauen.“

Quelle: www.lsvs.de