Köln (SID) Nach seinen historischen WM-Erfolgen unter Ausschluss der Öffentlichkeit freut sich Schwimm-Olympiasieger Florian Wellbrock auf die größere Resonanz bei der EM in Rom. Parallel zu den European Championships in München übertragen ARD und ZDF auch live von den Wettbewerben aus der Ewigen Stadt.
„Italien ist ein unheimlich schwimmverrücktes Land. Deswegen wird die Stimmung vor Ort sehr gut sein. Ich freue mich, dass der Sport über die Öffentlich-Rechtlichen auch den Weg nach Deutschland findet„, sagte der Doppel-Weltmeister im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Schon bei der ersten Auflage des Multisportevents vor vier Jahren hatte Schwimmen profitiert. Nach seinem Sieg im Finale über 1500 m Freistil habe er „mitbekommen, dass es von 1,9 Millionen Menschen verfolgt wurde. Das ist schon eine Hausnummer. Im Nachhinein macht es mich glücklich, dass der Schwimmsport so viele Leute vor dem Fernseher versammeln kann.“
Nicht glücklich war der 24-Jährige damit, dass seine fünf WM-Starts mit fünf Medaillen in Budapest in Deutschland nur im Internet live zu sehen waren. „Bei Olympia hat man schon gemerkt, dass unheimlich viele Leute mitbekommen haben, was im Schwimmsport passiert ist„, sagte der Freiwasser-Olympiasieger: „Jetzt war weniger los. Das lag aber daran, dass die WM relativ spontan dazwischen geschoben wurde. So musste das Fernsehen die deutschen Meisterschaften übertragen. Welcher Schwimmsportfan möchte sich diese Meisterschaft anschauen, wenn gleichzeitig eine WM läuft?“
Nach seinen historischen WM-Erfolgen unter Ausschluss der Öffentlichkeit freut sich Schwimm-Olympiasieger Florian Wellbrock auf die größere Resonanz bei der EM in Rom. Parallel zu den European Championships in München übertragen ARD und ZDF auch live von den Wettbewerben aus der Ewigen Stadt.
Schon bei der ersten Auflage des Multisportevents vor vier Jahren hatte Schwimmen profitiert. Nach seinem Sieg im Finale über 1500 m Freistil habe er „mitbekommen, dass es von 1,9 Millionen Menschen verfolgt wurde. Das ist schon eine Hausnummer. Im Nachhinein macht es mich glücklich, dass der Schwimmsport so viele Leute vor dem Fernseher versammeln kann.“
Nicht glücklich war der 24-Jährige damit, dass seine fünf WM-Starts mit fünf Medaillen in Budapest in Deutschland nur im Internet live zu sehen waren. „Bei Olympia hat man schon gemerkt, dass unheimlich viele Leute mitbekommen haben, was im Schwimmsport passiert ist“, sagte der Freiwasser-Olympiasieger: „Jetzt war weniger los. Das lag aber daran, dass die WM relativ spontan dazwischen geschoben wurde. So musste das Fernsehen die deutschen Meisterschaften übertragen. Welcher Schwimmsportfan möchte sich diese Meisterschaft anschauen, wenn gleichzeitig eine WM läuft?“
Wellbrock war in Budapest der erste deutsche Schwimmer seit 40 Jahren, der bei einer WM fünfmal Edelmetall gewann. Michael Groß hatte 1982 dieselbe Ausbeute einfahren.