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April 2024

Landessportbünde

Wärmere Temperaturen, Sonne satt und beste Bedingungen durch die noch kalten Nächte: Nichts wie rauf auf die Berge! Mit ein paar Tipps und Tricks von unseren DSV aktiv-Experten lassen sich die Stunden im Schnee noch besser genießen.

  1. SCHICHT FÜR SCHICHT

Es macht Sinn nach dem sogenannten „Zwiebelprinzip“ zu verfahren: Mit mehreren Kleidungsschichten übereinander können Wintersportler bei schnell wechselnden Wetterbedingungen flexibel reagieren. Egal, wie die Wetterbedingungen sind: Handschuhe, Helm und eine (dünne) Skijacke sind auch bei frühlingshaften Temperaturen immer Pflicht!

  1. DER FRÜHE VOGEL …

… wird mit optimal präparierten Pisten belohnt! Durch die immer noch kalten Nächte sind die Pisten im Frühjahr morgens in der Regel noch hart gefroren und bestens präpariert. Spätestens ab Mittag macht der zusammengeschobene Sulzschnee die Abfahrten beschwerlich. Deshalb: früh an den Bergbahnen sein und die idealen Schneeverhältnisse nutzen. Eine gute Alternative: Stundenkarten sind preisgünstiger als Halbtages- oder Tageskarten und ermöglichen die freie Auswahl des Zeitpunkts für den Pistenspaß.

  1. FÜR OPTIMALES MATERIAL SORGEN

Für die eisigen Verhältnisse am Vormittag sind gute Kanten Pflicht. Ein ordentlich gewachster Belag erhöht im oft nassen Schnee am Nachmittag die Drehfreudigkeit der Ski deutlich. Eine tägliche Behandlung der Kanten mit einem Schleifstein oder Schleifgummi und ein Nachwachsen mit Flüssigwachs ist nötig.

  1. AN DEN SONNENSCHUTZ DENKEN

Auf 2.500 Meter Höhe ist die Strahlungsintensität der Sonne um rund 33 Prozent stärker als auf 300 Metern über dem Meeresspiegel. Deshalb: Sonnenbrille für die Mittagspause, wasserfeste Sonnencreme mit höchstem Schutzfaktor sowie Lippenpflegestift nicht vergessen! Nicht nur bei Sonnenschein: Gerade diffuses Licht bei Nebel erhöht die Strahlungsintensität.

  1. FIT AUF DIE PISTE GEHEN

Auf der harten und glatten Piste vormittags müssen Wintersportler viel Kraft aufwenden. Nachmittags hingegen ist der Ski im sehr weichen Schnee schwer drehbar. Skigymnastik, Ausdauer- und Krafttraining bereiten auf diese Belastung vor. Zusätzliches Aufwärmen beugt zudem Verletzungen vor und verbessert nachweislich die Wahrnehmung in kritischen Situationen.

Mit diesen Regeln und einer Mitgliedschaft bei DSV aktiv inkl. DSV-Skiversicherung steht dem Frühjarsskispaß nichts mehr im Weg. Viele weitere Tipps & Infos von und über DSV aktiv gibt es hier.

Quelle: www.ski-online.de