Köln (SID) Die Finals Rhein-Ruhr werden ausgiebig von ARD und ZDF begleitet. Beim diesjährigen Event (6. bis 9. Juli) senden die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten an vier Tagen mehr als 25 Stunden live, hinzu kommen noch mehr als 70 Stunden in den Livestreams der Mediatheken.
Es werden 129 deutsche Meistertitel in 18 Sportarten vergeben. Austragungsorte sind Düsseldorf und Duisburg, außerhalb von Rhein-Ruhr gehen die Leichtathleten (Kassel) und Schwimmer (Berlin) an den Start. Auch diese Wettbewerbe werden in die Live-Übertragungen integriert.
Die Deutschen Meisterschaften in 3×3 Basketball, Bogensport, Gerätturnen, Judo, Karate, Rhythmischer Sportgymnastik, Stabhochsprung, Taekwondo, Tischtennis, Trampolinturnen und Triathlon werden in Düsseldorf ausgetragen. Für Triathlon und Bogensport wird hierbei der Medienhafen spektakulär zu einer Sportstätte umfunktioniert, der Zieleinlauf des Triathlons wird auf der Landtagswiese sein.
Nur ein paar Meter weiter werden auf dem Burgplatz die Deutschen Meistertitel im 3×3 Basketball vergeben, während direkt am Rheinufer die Deutschen Meisterinnen und Meister im Stabhochsprung ermittelt werden. Das Castello als Sportstätte teilen sich die Sportarten Karate, Taekwondo, Judo und Tischtennis.Die Turnerinnen und Turner küren ihre Deutschen Meisterinnen und Meister in den Sportarten Gerätturnen, Rhythmische Sportgymnastik und Trampolinturnen im PSD BANK DOME in Düsseldorf.
Duisburg wird Gastgeber für sechs Deutsche Meisterschaften im Rahmen der Finals. Kanu, Kanu-Polo und Stand-Up-Paddling kommen an den Innenhafen in Duisburg. Im Landschaftspark Duisburg-Nord werden die Sportarten BMX, Breaking und Klettern (Bouldern und Speed) ihre Deutschen Meisterinnen und Meister vor einer atemberaubenden Industriekulisse ermitteln. BMX und Breaking feiern ihre Finals-Premieren in Duisburg.
„18 Meisterschaften innerhalb von vier Tagen – die Finals sind einzigartig im deutschen Sport. Deshalb geben wir den Athletinnen und Athleten im TV und im Netz die große Bühne, die sie verdienen“, sagte ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten: „Diesen Aufwand stemmen wir am besten als Team-Projekt mit der ARD.“
WDR-Intendant Tom Buhrow meinte: „Wir wollen auch die kleinen Sportarten sichtbar machen. Die Finals haben sich als wichtiges nationales Event für den deutschen Sport etabliert – und sind gerade wegen ihres Abwechslungsreichtums so besonders attraktiv für das Publikum.“
Die Finals fanden 2019 erstmals statt, damals war Berlin der Schauplatz. Nach der Absage in 2020 waren 2021 Berlin und Rhein-Ruhr gemeinsam Gastgeber, 2022 wieder Berlin allein.
Alle Informationen sowie Links in die Ticketshops gibt es online unter www.diefinals.de