Bewerbungsschluss am 15. September – LSB Sachsen bietet Ausbildung zum/r Demokratie- und Konflikttrainer*in im Sport

Die modulare Ausbildung im Rahmen des Projektes „Im Sport verein[t] für Demokratie“ findet auch 2023/24 wieder statt und richtet sich an haupt- oder ehrenamtlich tätige Vereinsmitglieder, die bereit sind, nach der Ausbildung Bildungs- und Beratungseinsätze in ganz Sachsen zu übernehmen.

Verlängerter Bewerbungsschluss: Interessenten können sich noch bis zum 15. September bewerben – drei Plätze für die Ausbildung sind noch zu vergeben!

Der Landessportbund Sachsen (LSB) widmet sich mit seinem Projekt „Im Sport verein(t) für Demokratie“ seit 2010 verstärkt der Förderung demokratischer Strukturen von Sportvereinen und -verbänden. Das Projekt setzt sich für Teilhabe, gegen Diskriminierung und Neonazismus ein und zielt auf die Unterstützung einer demokratischen Praxis im Sport ab. Konkret bietet das Projekt erstens Beratung und zweitens Bildungsformate für Verbände, Vereine, Funktionsträger*innen und Mitglieder des organisierten Sportes zu den Themen „Engagement gegen Diskriminierung“ sowie „Umgang mit Konflikten im Sport“ an. Beide Angebote werden von „Demokratie- und Konflikttrainer*innen im Sport“ durchgeführt. Hierfür bietet der LSB 2023/2024 eine modulare Ausbildung zum/zur „Demokratie- und Konflikttrainer*in im Sport“ an. Das Angebot richtet sich an haupt- oder ehrenamtlich tätige Vereinsmitglieder, die bereit sind, nach der abgeschlossenen Ausbildung Bildungs- und Beratungseinsätze in ganz Sachsen für das Projekt zu übernehmen.

Inhalte der Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus insgesamt sechs Modulen – vier Module mit dem Fokus auf systemischer (Vereins-) Beratung und zwei Module zur Vorbereitung auf die Vermittlung von Bildungsformaten zu den Themen Diskriminierung im Sport und Konflikte im Sport. Zu den Inhalten gehören unter anderem Präsentations- und Moderationstraining, die Sensibilisierung und Vermittlung im Hinblick auf Antidiskriminierungsarbeit sowie die Förderung der Kompetenzen zum Umgang mit Diskriminierungsvorfällen und Konflikten im Sport, in Bildungs- und Beratungssituationen. Nach der Ausbildung kann ein Einsatz als Berater*in für Sportvereine sowie als Workshopleitung von Bildungstagen in ganz Sachsen erfolgen. Zudem gibt es weitere diverse Angebote für die fachliche und methodische Weiterbildung sowie einmal im Jahr ein verbindliches DKS-Treffen. Die Gesamtkosten der modularen Ausbildung inklusive Fahrtkosten und Unterkunft übernimmt der LSB unter Berücksichtigung seiner zur Verfügung stehenden Fördermittel. Bewerbungsschluss ist der 15. September.

Weitere Informationen zum Projekt und zur Bewerbung gibt es in der Ausschreibung

Quelle: www.sport-fuer-sachsen.de