„Es hat Riesenspaß gemacht. Aber ich habe ja auch meine Frau dabei, die hat dann ein bisschen die Handbremse angezogen.“ (Der scheidende Bundestrainer Horst Hrubesch zur Bronzefeier der deutschen Fußball-Frauen)

„Die Seine schmeckt eigentlich ganz normal.“ (Triathletin Nina Eim nach dem Einzel-Wettbewerb)

„Anne, jetzt halt die Fresse und komm her. Das nervt mich, Deine Körpersprache. (…) Meine Güte. Jetzt reiß dich zusammen.“ (Hockey-Bundestrainer Valentin Altenburg zu seiner Spielerin Anne Schröder während des 5:1 der DHB-Frauen gegen Frankreich)

„Ich werde mit Birgit bald einen trinken gehen. Wir haben beide echt was hingekriegt.“ (Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth über Ex-Kanutin Birgit Fischer, vor Werth deutsche Rekord-Olympiasiegerin)

„Es hilft, wenn man muskulös ist, aber schaut mich an, ich bin ein Lachs. Äh, ein Lauch, nicht ein Lachs, sorry.“ (Freiwasserschwimmerin Leonie Beck in der ARD nach ihrem Rennen)

„Er hat mich zur Schnecke gemacht, warum ich den dritten Elfmeter nicht gehalten habe. (…) Halt doch mal die Bälle fest, hat er mir gesagt.“ (DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger über den Kommentar von Bundestrainer Horst Hrubesch nach dem 4:2 i.E. gegen Kanada im Viertelfinale)

„Auch wenn wir teilweise schon mit vier, fünf Punkten vorne waren, hatte ich immer noch einen Kackstift in der Hose.“ (Beachvolleyballer Clemens Wickler nach dem Halbfinaleinzug)

„Wir haben uns drei Jahre lang den Arsch aufgerissen, das fühlt sich jetzt richtig gut an.“ (Clemens Wickler nach dem Finaleinzug)

„Die nächsten Tage schauen wir mal, wie viel Bier reinpasst.“ (Schwimm-Olympiasieger Lukas Märtens nach seinem letzten Wettkampf in Paris)

„Ich habe gedacht, ich spiele bis Ende 20 und dann mache ich wahrscheinlich eine Ausbildung als Bankkaufmann. Keine Ahnung, ob es dafür jetzt zu spät ist.“ (Tischtennis-Legende Timo Boll nach dem letzten Match seiner internationalen Karriere)

„Das ist kein Videospiel, man spielt nicht immer perfekt.“ (Basketball-Nationalspieler Franz Wagner nach der Halbfinal-Niederlage gegen Frankreich)

„Ich kann mir nicht erklären, was hier passiert.“ (Tennis-Star Angelique Kerber nach ihrem Viertelfinaleinzug)

„Ich glaube, beide Seiten hatten zwischendurch schon dreimal aufgegeben und wieder dran geglaubt.“ (Handball-Nationalspieler Rune Dahmke nach dem Sieg im Krimi gegen Frankreich)

„Ich stand im Ring und ich wusste, das wird jetzt passieren.“ (Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye über ihren Gold-Stoß im letzten Versuch)

„Tim Pütz ist derjenige, der mit dem Bügeleisen am meisten anfangen kann. Ich weiß nicht, wie das Ding angeht.“ (Alexander Zverev über seine Tennis-WG im Olympischen Dorf)

„Ist mir egal. Ich will einen Drink.“ (US-Nationaltrainerin Emma Hayes nach dem Finaleinzug der Amerikanerinnen auf die Frage, welchen Gegner sie sich für das Endspiel wünsche)

„Wenn ich in meiner Karriere keinen besseren Moment mehr erlebe, ist das in Ordnung.“ (Der schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis nach seinem Olympiasieg mit Weltrekord)

„Ich bin weg – und jetzt läuft es besser.“ (Dirk Nowitzki über die jüngsten Höhepunkte im deutschen Basketball)

„Ich habe Asthma, Allergien, Legasthenie, ADS, Angstzustände und Depressionen. Aber ich sage Euch, dass das, was Ihr habt, nicht definiert, was Ihr werden könnt. Ihr könnt es auch schaffen.“ (Sprint-Olympiasieger Noah Lyles nach seinem Triumph über 100 m)

„Es am Ende des Tages ist es Hockey, es ist das Spiel, was ich seit 17 Jahren spiele. Da ändert sich nicht viel außer ein paar mehr Zuschauern drumherum und der Medaille, die man bekommt.“ (Hockey-Nationaltorhüter Jean-Paul Danneberg zum Umgang mit Druck bei Olympia)

„Was für Sie wie zwei Teilnehmerinnen aussieht, waren in Wirklichkeit drei.“ (Die ägyptische Fechterin Nada Hafez verkündet nach ihrem Achtelfinal-Kampf bei Instagram, dass sie im siebten Monat schwanger ist)

„Wenn man ein Kilo um den Hals hängen hat, zieht es vielleicht den einen oder anderen Wirbel nach unten.“ (Kanu-Olympiasieger Jacob Schopf nach seinem doppelten Triumph)

„Acht Jahre lang war das mein Traum, acht Jahre lang habe ich dafür gearbeitet, acht Jahre lang kein Schlaf, acht Jahre lang müde. Aber jetzt bin Olympiasiegerin.“ (Algeriens Boxerin Imane Khelif nach Finalsieg in Paris)

„Ich habe echt keine Ahnung, was ich da gemacht habe. Mein Kopf hat sich ausgeschaltet.“ (DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger über den gehaltenen Foulelfmeter Sekunden vor Ende des Bronze-Spiels gegen Spanien)