Ende letzten Jahres hat der LSB den TuS Hachenburg als Landesstützpunkt für Bob- und Skeletonsport für 2024/25 anerkannt. Nun wurde dort die erste rheinland-pfälzische Anschubanlage in Betrieb genommen. Bei der Eröffnung waren neben Bundestrainer René Spies auch Athlet*innen und Interessierte vor Ort.
Bisher mussten die rheinland-pfälzischen Bob- und Skeletonsportler*innen für ihr Training zum kooperierenden Stützpunkt nach Winterberg oder Magdeburg fahren. Die neue Anlage soll nicht nur zu einer Trainingserleichterung für die Athlet*innen führen, sondern auch das Interesse der Bevölkerung für den Bob- und Skeletonsport in der Region wecken.
Interesse am Sport gestiegen
Die vom Landessportbund finanzierte Stützpunkttrainerin und Bob-Olympiasiegerin Sandra Kiriasis erhofft sich darüber hinaus, dass die neue Anlage den Verein auch für den Nachwuchs attraktiver macht. Die Verantwortlichen möchten so auch Athlet*innen aus anderen Disziplinen für den Wintersport begeistern. Stützpunktleiter Michael Krämer zog bereits eine erste positive Bilanz: „Wir haben in den letzten Wochen gemerkt, dass das Interesse der Bevölkerung an der Anlage und unserem Sport größer geworden ist.”
Beste Bedingungen am Stützpunkt
Am Stützpunkt Hachenburg trainieren in den Disziplinen Bob und Skeleton aktuell mehrere Landeskaderathlet*innen sowie vier Bundesnachwuchskaderathlet*innen, die sich bereits auf nationaler und internationaler Bühne beweisen. Die angrenzende Sporthalle, ein Kraftraum sowie Sportplatz und Schule schaffen am Standort sehr gute Rahmenbedingungen für die Ausbildung künftiger Spitzenathlet*innen im Bob- und Skeletonsport.An dieser Stelle gilt unser Dank allen Beteiligten am Standort und vor allem der Stadt Hachenburg für die außergewöhnliche Unterstützung bei der Umsetzung dieses einzigartigen Projekts in Rheinland-Pfalz.
Quelle: www.lsb-rlp.de