RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK: Die Weltmeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik werden 2026 in Frankfurt am Main ausgetragen. Der Deutsche Turnier-Bund (DTB) hatte bereits im vergangenen Jahr den Zuschlag erhalten. Nun steht fest, dass die WM vom 12. bis 16. August in der Frankfurter Festhalle über die Bühne gehen wird. „Wir sind sehr glücklich, übernächstes Jahr die Gymnastik-WM in Frankfurt am Main ausrichten zu können. Die RSG-Titelkämpfe passen angesichts des sportlichen Aufschwungs, den wir aktuell erleben, ganz hervorragend in unser Konzept„, sagte DTB-Präsident Alfons Hölzl. Die Augen bei der WM dürften vor allem auf Darja Varfolomeev gerichtet sein. Bei den vergangenen Titelkämpfen in Valencia hatte die heute 17-Jährige alle fünf Goldmedaillen gewonnen. Bei Olympia in Paris folgte im vergangenen Sommer der Triumph im Mehrkampf. Die nächste WM findet 2025 in Rio de Janeiro statt.
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WINTERSPORT: Nach einem gelungenen Auftakt der Wintersportsaison im Ski Alpin in Sölden richten sich die Blicke nun auf die kommenden Wettkämpfe. Biathlon: Am 30. November startet die Saison in Kontiolahti, Finnland mit den Mixed Wettbewerben. Skispringen: Am 22. November startet die Saison der Skispringer rund um Andreas Wellinger in Lillehammer, Norwegen mit dem Mixed Team Wettbewerb. Bob: Am 7. Dezember treffen die Bobfahrer in Altenberg, Deutschland im Mono-, Zweier- und Viererbob aufeinander. Ski Alpin: In Levi, Finnland finden am 16. November die Frauen- und am 17. November die Männer-Slalom-Wettbewerbe statt.
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HANDBALL: Der Deutsche Handballbund (DHB) hat am 28.10.2024 die Spielorte für die Heim-WM 2027 (13. oder 14. bis 31. Januar) vorgestellt. Während in der Hauptstadt überraschend keine Spiele stattfinden sollen, sind noch Kiel, Stuttgart, Magdeburg und Hannover dabei. Die deutsche Nationalmannschaft um Kapitän Johannes Golla wird ihre Vorrundenpartien in München im neuen, privat finanzierten SAP Garden im Olympiapark austragen. DHB-Präsident Andreas Michelmann freut sich jetzt schon auf Handball-Festtage im Januar 2027. „Natürlich gibt es auch in anderen Ländern ein begeisterungsfähiges Publikum„, sagte Michelmann: „Aber was man in keinem Land so erlebt wie in Deutschland, ist, dass die Zuschauer auch zu den Spielen kommen, in denen die eigene Mannschaft nicht spielt. Das ist das, was uns auszeichnet.„
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FUßBALL: Am Donnerstag, den 07.11.2024, gibt Bundestrainer Julian Nagelsmann seinen 23er-Kader für die abschließenden Gruppenspiele in der Nations League bekannt. Am 16. November (20.45 Uhr/RTL) trifft die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Freiburg auf Bosnien und Herzegowina, drei Tage später tritt sie in Budapest gegen Ungarn an (20.45 Uhr/ZDF). Stellt sich nun die Frage: Wann und wie geht es nach dem sportlichen Jahresabschluss weiter? Nach der Viertelfinal-Auslosung in der Nations League folgt am 13. Dezember in Zürich die Auslosung der Qualifikation für die WM 2026. Deutschland ist dort in Topf 1 gesetzt und kommt in eine Vierer- oder Fünfergruppe. Die Quali beginnt für die DFB-Auswahl frühestens im Juni und zieht sich bis November 2025.
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TENNIS: Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic tritt nicht zur Titelverteidigung bei den ATP Finals in Turin (10. bis 17. November) an. Bei Alexander Zverev scheint nach seinem ebenso unerwarteten wie hochverdienten Titel beim Masters in Paris (28. Oktober bis 03. November) auch zum Jahresabschluss bei den ATP-Finals wieder alles drin zu sein. Bereits qualifiziert für die ATP-Finals sind der Tourdominator und Weltranglistenerste Jannik Sinner aus Italien (10330 Punkte), der neue Weltranglistenzweite Alexander Zverev (7315), der Spanier Carlos Alcaraz (3./6810), der Russe Daniil Medwedew (4./4830) und der US-Amerikaner Taylor Fritz (5./4300). Durch die Absage des 24-maligen Major-Champions Novak Djokovic ist klar, dass Casper Ruud (Norwegen/3855), Alex de Minaur (Australien/3745) und der Russe Andrej Rublew (3720) die letzten drei Startplätze für Turin erhalten.