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Februar 2025

Landessportbünde

Was sollte man beachten, wenn man ein Fitnesstraining im Sportverein mit oder ohne Geräte gezielt planen möchte? Und worauf kommt es in der Praxis besonders an? Darum geht es in der Ausbildung Übungsleiter*in B Fitness, die im März wieder startet. Stattfinden wird der Lehrgang teilweise beim KSV Baunatal (Nordhessen), der ein vereinseigenes Fitnessstudio betreibt. Auch die CrossFit-Schmiede in Kassel dient als Ausbildungsort. Der Lehrgang umfasst 80 Lerneinheiten (LE) und wird mit einer bundesweit anerkannten Lizenz des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) abgeschlossen.

„Die Ausbildung ist sehr praxisnah. Es wird mit vielen Beispielen gearbeitet, die in Vereinen gut umsetzbar sind“, sagt Dirk Heyer, Sportlehrer beim Landessportbund Hessen (lsb h). Er koordiniert die Ausbildung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie den Teilnehmenden sehr fundiertes, vertiefendes Wissen vermittelt – in den Bereichen Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeitstraining. Unterstützt wird Heyer von weiteren kompetenten Referent*innen wie etwa Christoph Klein (Leiter des Fitnessstudios des KSV Baunatal) und Salva Planterra (Outdoor- und Fitnesstrainerin aus Kassel).

Grundlagen für ein zeitgemäßes Training

Durch anschauliche Lernmethoden werden den Teilnehmenden die erforderlichen Grundlagen nähergebracht, um ein zeitgemäßes Fitnesstraining im Verein anbieten zu können. Die Teilnehmenden lernen, wie man neue Angebote konzipiert und bestehende Kurse sinnvoll weiterentwickeln kann. Die Inhalte der Ausbildung reichen von Leistungsdiagnostik und Trainingsplanung im Ausdauertraining, über Methoden und Trainingsplanung im Krafttraining bis hin zu Functional Training und Trainingssteuerung, wobei u. a. individuelle Ziele in den Blick genommen werden.

Quelle: www.sport-in-hessen.de