Mehr als 12 Millionen Menschen in NRW sind sportlich aktiv. Ihre Sportwelten charakterisieren sich durch je eigene Gegebenheiten und Risiken. Nach Berechnungen der Stiftung Sicherheit im Sport ereignen sich in NRW jährlich mindestens 400.000 Sportunfälle, jedoch lassen sich diese Zahlen mangels übergreifender Statistiken nur teilweise eindeutig belegen. Darum besteht dringender Handlungsbedarf, aktuelle Daten und Fakten bezüglich Ursachen und Mechanismen von Unfällen und Verletzungen sowie vorhandener Präventionsstrategien zu erheben. Denn dies dient als Grundlage, um Sportunfallprävention in einzelnen Settings systematisch und erfolgreich entwickeln zu können.
Termin: 6. Dezember 2018, 9 bis 17 Uhr in Essen – Gefördert mit Mitteln des Landes NRW
Die Konferenz diskutiert Unfallursachen und mögliche Präventionsansätze in den Sportwelten Verein, Schule, Kita und sowie beim frei organisiert betriebenen Sport innerhalb kommunaler Strukturen. Gemeinsam mit den Teilnehmern wollen wir versuchen zu fassen, welche Risiken und Präventionsmöglichkeiten settingübergreifend vorhanden sind. In einem nächsten Schritt sollen konkrete und perspektivische Ansätze für erweiterte Präventionsansätze und die Reduzierung von Dauerschäden erarbeitet werden.
Dazu veranstalten wir vier Workshops, die Chancen und Möglichkeiten für Sportunfallprävention in vier verschiedenen Settings ausloten sollen: im Sportverein, in der Schule bzw. im Ganztag, in der Kita und in verschiedenen Sportstätten im kommunalen Raum. Wir setzen auf Ihre Mithilfe und Diskussionsfreude: Entscheiden Sie sich bitte bei Anmeldung für die Teilnahme an einem Themenfeld.
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 9. November 2018. Geben Sie Ihren Wunsch-Workshop sowie Ihre Präferenz für das gemeinsame Mittagessen an. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Anfahrtshinweise und Informationen zum Tagungsort finden Sie hier.
Quelle: www.lsb-nrw.de