Richtungsweisendes Ehrenamt für den organisierten NRW-Sport: Michaela Engelmeier (59) ist vom Präsidium des Landessportbundes NRW zur neuen Integrations- und Anti-Rassismus-Beauftragten berufen worden. Die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete, bis Januar 2020 auch als LSB-Vizepräsidentin Breitensport engagiert, arbeitet seit Anfang April als Generalsekretärin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) in Berlin. Zuvor leitete die zweifache Mutter das Berliner Büro des jüdischen Sportverbands Makkabi Deutschland. Die in Hagen geborene und im oberbergischen Kreis wohnhafte Engelmeier war lange Jahre aktive Leistungssportlerin im Judo und Mitglied der deutschen Judo-Nationalmannschaft.
LSB-Präsident Stefan Klett freut sich auf die künftige Unterstützung: „Der Sport in NRW steht für Vielfalt, Toleranz und Teilhabe und stellt sich mit vollster Überzeugung gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Hetze. Michaela Engelmeier verkörpert seit Jahren in verschiedenen Funktionen diese Werte und erhebt dabei auch immer wieder lautstark ihre Stimme gegen antisemitische Tendenzen in Sport und Gesellschaft. Als unsere Beauftragte wird sie erfolgreich für die klare Haltung des Sports eintreten.“
Quelle: www.lsb-nrw.de