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November 2024

Sport-Informations-Dienst (SID)

Aachen (SID) Parallel zum Saisonbeginn in den internationalen Top-Ligen ging ein neuer (und doch erfahrener) Spezialist für bildliche Echtzeit-Analysen an den Start: VIEWW. Die in Aachen ansässige Firma will mit einer neuen Technik dafür sorgen, dass zukünftig strittige Situationen im Fußball schneller entschieden werden können. Dabei werden die Videoschiedsrichter-Technologie (VAR), die Torlinien-Technologie (GLT) und die Abseitslinien-Technologie (VOL) miteinander verbunden. Dadurch solle sich die Entscheidungsfindung „vereinfachen und beschleunigen“.

VIEWW ist hervorgegangen aus dem ehemaligen Entwickler- und Management-Team von GoalControl. Der Anspruch von VIEWW ist es, durch ein intensiv ausgebautes Portfolio, die Torlinien- (GLT), Abseitslinien- (VOL) und Video-Schiedsrichter-Technologie (VAR) in puncto Schnelligkeit und Präzision auf ein neues Level zu heben.

Das Neue an VIEWW: Das FIFA-zertifizierte 4-D-System basiert auf intelligenten Kameras, die kontinuierlich und mikrosekundengenau synchronisiert sind. Neben der vollautomatischen Torerkennung in Echtzeit liefern alle Kameras 200 HD Bilder pro Sekunde, die für die Analyse und Untersuchung kritischer Torraumszenen auf Abruf zur Verfügung stehen.

Durch die Verbindung von GLT, VOL und VAR vereinfacht und beschleunigt sich die Entscheidungsfindung enorm. Der Nutzer kann mit 200 Bildern pro Sekunde zoomen, vor- und zurückspulen – und hat so die Möglichkeit, jedes kleinste Detail schneller als bisher zu sehen.

„Unser Vorsprung gegenüber herkömmlichen Systemen wird schon im Namen deutlich“, unterstreicht Managing Partner Matthias Engelhardt, die Vorteile von VIEWW. „Die beiden W symbolisieren, dass bei uns immer mehrere Stadion-Technologien gleichzeitig zur Entscheidung eingesetzt werden – und davon profitieren letztlich alle: Schiedsrichter, Spieler und Fans.“

Die modulare Bauweise der VIEWW Technologien ermöglicht es dem Aachener Unternehmen neben der Premium Zielgruppe zukünftig auch mittlere und kleinere Ligen und Verbände mit der passenden Lösung zu bedienen. Hiermit bleiben Schiedsrichter Assistenzsysteme nicht länger den Premium Ligen vorbehalten.

Weitere Informationen unter www.vieww.com