„Gute Mischung von Klein- und Großvereinen – mit Fußball als Schwerpunkt“ – Bald können virtuelle Tore fröhlich geschossen und gegnerische Basen erobert werden: Im bundesweit einmaligen Projekt „E-Sport als Angebot der außersportlichen Jugendarbeit im Sportverein“ hat die verantwortliche Sportjugend NRW vor kurzem die erste Stufe abgeschlossen und insgesamt 20 Modellstandorte über alle fünf NRW-Regierungsbezirke verteilt ausgewählt.
Somit werden insgesamt sechs Vereine mit einer entsprechend spieltauglichen PC-Ausstattung gefördert – und zwar der SC Bayer 05 Uerdingen, TSV Bayer 04 Leverkusen, TV Roetgen 1894, DJK-VfL Billerbeck, TV Horn-Bad Meinberg sowie der TSV Eintracht Dortmund.
Mit belastbaren Konsolen wurden gleich 14 Vereine ausgestattet – der TSV Neuss-Norf, FC Borussia Buir, FC Galaxy Steinfurt, TG Herford, SC Bredelar, DJK GW Essen-Werden/Heidhausen, Eintracht Duisburg, WMTV Solingen, SC Germania Reusrath, TV Ratingen 1865, SC Paderborn 07, SC Husen-Kurl, Hombrucher SV und TuS Valmetal.
Im Rahmen der Ausschreibung hatten sich insgesamt 82 Sportvereine beworben. Die Finanzierung der auf drei Jahre angelegten Maßnahme mit wissenschaftlicher Begleitung erfolgt mit Unterstützung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI NRW). „Bei den 20 Standorten verfügen wir über eine gute Mischung zwischen kleinen und großen sowie Ein- oder Mehrspartenvereinen – mit der Sportart Fußball als Schwerpunkt. Wir freuen uns bereits auf den offiziellen Kick-off-Termin für alle Teilnehmer im kommenden Frühjahr“, erklärt Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW.
Im nächsten Schritt geht es um die Entwicklung von Schulungsangeboten, die Multiplikator*innen zur pädagogischen Anleitung von E-Sport-Angeboten befähigen und so eine qualitätsgesicherte und verantwortungsvolle Arbeit mit E-Sport-Angeboten sicherstellen.
Quelle: www.lsb-nrw.de