Drei Nominierte standen zur Wahl – Jana Glindmeyer sammelte die meisten Stimmen. Sie wurde am 17. Januar ausgezeichnet.
Große Freude beim VfL Pinneberg. Nach Triumphen auf Kreis- und Landesebene hat der Verein am 17. Januar auch auf Bundesebene einen Titel bei den „Sternen des Sports“ gewonnen. Jana Glindmeyer setzte sich beim Publikumspreis durch. Am Ende sammelte die Pinnebergerin 41 Prozent der Stimmen. Die Auszeichnung ist mit 2000 Euro dotiert.
VfL-Geschäftsführer Uwe Hönke zeigte sich hoch erfreut. Bei Facebook schrieb er: „Wir sind sooo stolz und freuen uns wie Bolle für unsere Jana!“. Auch der Landessportverband gratulierte Jana Glindmeyer herzlich zum Gewinn des Publikumspreises und dem VfL Pinneberg zum vierten Platz, dem „Stern des Sports“ in Gold und einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.
Comic zum Kinderschutz Grund für die Nominierung
Jana Glindmeyer wurde nominiert, da sie als Vorsitzende der Sportjugend und Kinderschutzbeauftragte des VfL für das Projekt „Stopp – Nicht mit mir!“ steht. Dabei geht es in erster Linie um einen zwölfseitigen Comic zum Kinderschutz, den die VfL-Verantwortlichen auflegten. Ein Präsentationsvideo zu diesem Projekt finden Sie hier.
Neben Glindmeyer standen Rateb Hatahet und Clemens Busse vom Polizeisportverein Rostock sowie Frank Holbach, Stefan Weber und Jörg Hupperich vom VfB Tünsdorf (Saarland) zur Wahl. Die Vertreter aus dem Saarland landeten mit 34 Prozent der Stimmen auf Platz zwei. Die Kandidaten aus Mecklenburg-Vorpommern erhielten 25 Prozent und landeten auf Rang drei. Mit dem „Stopp“-Projekt gehörte der Verein zum Feld von insgesamt 17 Nominierten.
Die Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Gold wurden am 18. Januar im Rahmen einer digitalen Siegerehrung in Berlin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, DOSB-Präsident Alfons Hörmann und BVR-Präsidentin Marija Kolak bekanntgegeben.
Quelle: www.lsv-sh.de