Im Rahmen seines Besuches in Hessen hat der Beauftragte der griechischen Region Peleponnes, Spiros Karavoulis, im Februar Station beim Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) gemacht. Karavoulis hatte bereits zuvor den Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier sowie den Hessischen Minister des Inneren und für Sport, Peter Beuth, getroffen, um die Chancen für eine Partnerschaft zwischen Hessen und der Region Peleponnes auszuloten.
Sein Besuch beim Landessportbund sollte auch dazu dienen, erste Kontakte zu knüpfen. „Ganz gleich, welchen Namen man einer solchen Partnerschaft gibt, wichtig ist, dass man sie mit Leben füllt. Wer, wenn nicht der Sport, kann so etwas leisten“, begrüßte Dr. Rolf Müller seinen griechischen Gast. Der ist nicht nur Beauftragter des Gouverneurs von Peleponnes, sondern auch Präsident des Tourismusverbandes von Loutraki und Betreiber einer Ferienanlage, deren Angebot speziell auf Sportler ausgelegt ist.
„In unserem Sportcamp, das es bereits seit 1978 gibt, haben sowohl Top-Sportler als auch Amateure optimale Bedingungen, um Training, Tourismus und Kultur in Einklang zu bringen“, erläuterte er. Internationale Meisterschaften, eine Kooperation mit Arsenal London und beste Verbindungen zu den olympischen Sportanlagen in Athen waren weitere Punkte, mit denen er die Anwesenden beeindruckte.
Zu denen zählten neben Präsident Dr. Rolf Müller und Ehefrau Marlies Mosiek-Müller, Dr. Susanne Lapp, Vizepräsidentin Kommunikation, Dr. Werner Freitag, Präsident des Hessischen Schwimmverbandes, Ulrich Manthei, Vorsitzender des Sportkreises Schwalm-Eder und Vorsitzender des Beirats der Sportkreise, sowie Peter Brinks von der Sportjugend Hessen und Werner Schaefer, Leiter des Olympiastützpunktes Hessen.
Ausführlich schilderte Karavoulis die vielfältigen Möglichkeiten für Sportler in seinem Camp. „Damit Sie sich einen authentischen Eindruck unseres Angebotes machen können, lade ich Sie gerne zu einem Besuch ein“, sagte er zum Abschluss.
Dieses Angebot wollen die Vertreter des lsb h auf jeden Fall annehmen. Zuvor sollen aber die konkreten Zielgruppen angesprochen und Verbände, Sportkreise und Vereine auf das Angebot hingewiesen werden. Erste konkrete Schritte wurden ebenfalls schon unternommen. Peter Brinks, Beauftragter für internationalen Jugendaustausch der Sportjugend Hessen, berichtete, dass vom 3. bis zum 15. August eine Gruppe junger Griechen bei der Sportjugend Hessen zu Gast ist, während Ende August dann eine hessische Delegation ins Sportcamp nach Loutraki reisen wird.
Quelle: www.landessportbund-hessen.de