Köln (SID) Die Macher des ADAC GT Masters halten nun doch am bewährten Konzept fest. Am 24. Januar bestätigte der ADAC, dass er auch in der 17. Saison auf Fahrer-Duos und GT3-Autos setzt. Damit entspreche man dem Wunsch vieler Teams, sagte ADAC-Motorsportchef Thomas Voss: „Die im Dezember vorgestellten Planungen mit gemeinsamen Rennen des ADAC GT Masters und Prototypen werden wir nicht weiter verfolgen.“
Anpassungen wird es an der Einteilung der Fahrer-Paarungen geben. Dort muss nun in jedem Auto ein Fahrer mit der Einstufung Silber oder Bronze sitzen, hieß es in einer Mitteilung. „Damit stellen wir sicher, dass das ADAC GT Masters eine attraktive Plattform für erfolgshungrige Talente bleibt“, sagte Voss.
Saisonstart ist vom 9. bis 11. Juni in Hockenheim, geplant sind sechs Wochenenden in Deutschland und Österreich mit jeweils zwei Rennen. Erneut wird mit einem umweltschonenden Kraftstoff gefahren, der zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht.
Im Dezember hatte der ADAC die Markenrechte der DTM erworben, das GT Masters ist nun bei vier Rennwochenenden der DTM im Programm. Der Automobilklub hatte angekündigt, „die Strukturen im deutschen Motorsport neu zu ordnen und Synergien im wirtschaftlichen Bereich zu schaffen“.