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September 2024

Landessportbünde

Der Landessportbund NRW begrüßt die Pläne des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Bundesinnenministeriums zu einem Neuanfang in der Leistungssportsteuerung und -förderung auf Bundesebene. „Die Kombination eines Gesetzes zur Leistungssportförderung mit der Einrichtung einer unabhängigen Leistungssportagentur könnte den Impuls geben, um endlich die leider festgefahrene Situation in der Leistungssportentwicklung aufzulösen. Damit würde der DOSB tatsächlich in eine überfällige Führungsrolle gehen“, erklärte LSB-Präsident Stefan Klett. Entscheidend werde sein, dass das Management der künftigen Agentur sämtliche Förderentscheidungen selbständig und unabhängig von Wahlpositionen treffe und verantworte.

LSB-Präsident Klett: „Könnte Impuls geben, um festgefahrene Situation endlich aufzulösen“  

So könne das angestrebte Gesetz zur Leistungssportförderung vor allem die Grundlagen für unbürokratische Verfahren schaffen und damit die benötigte Konzentration auf sportfachliche Fragen ermöglichen. „Als Landessportbünde tragen wir in den Ländern gleichermaßen Verantwortung für den Nachwuchsleistungssport wie für den Spitzensport, zum Beispiel als Träger von Olympiastützpunkten, Arbeitgeber für Trainerinnen und Trainer oder als Betreiber leistungssportbezogener Einrichtungen“, sagte Klett und betonte: „Auch wir in Nordrhein-Westfalen bieten unsere Mitwirkung bei der Umsetzung der vom DOSB eingebrachten Ideen an und sprechen uns für einen raschen Start in diese Umsetzung aus.“

Foto:  © LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

Quelle: www.lsb.nrw